Häufige FragenAntworten und Informationen zu unseren Leistungen
Informationen zu Kontrastmitteln
Art der Kontrastmittel:
Kontrastmittel werden bei der Computertomografie und der Kernspintomografie von dem Patienten getrunken, in Venen oder bei Untersuchungen der Gelenke auch in die Gelenke injiziert.
Trinkkontrastmittel:
Die Kontrastmittel, die getrunken werden, sollen helfen den Darm gegen Gefäße, Lymphknoten und Organe besser abzugrenzen. Je nachdem, ob eine Kontrastierung oberer Anteile des Darmes oder des Dickdarmes notwendig ist, verlängern sich die Untersuchungszeiten von 15 Minuten bis auf mehrere Stunden. Wenn Sie Träger eines künstlichen Darmausganges sind, bitten wir dieses vorab unserem Personal mitzuteilen.
Intravenöse Kontrastmittel:
Die Kontrastmittel werden sowohl bei der Computertomografie als auch bei der Kernspintomografie eingesetzt, um Gefäße zu kontrastieren oder die Durchblutung innerhalb von Organen oder Tumoren darzustellen.
Verträglichkeit - Unverträglichkeit, Nebenwirkungen und Allergie:
Wie bei jedem Medikament sind Nebenwirkungen möglich und im Einzelfall nicht vorherzusehen. Wenn Sie früher schon einmal ein vergleichbares Kontrastmittel bekommen haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Nebenwirkung auftritt geringer, jedoch nicht auszuschließen.
Vor jeder Kontrastmittelapplikation überprüfen wir die Nierenfunktion und verlangen auch bei einem jodhaltigen Kontrastmittel eine Aussage über die Schilddrüsenfunktion des Patienten. Bei allen notwendigen Kontrastmitteluntersuchungen sollten Sie zur Verminderung des Übelkeitsrisikos und zur Verhinderung von Brechattacken zwei Stunden vor der Untersuchung nichts essen und trinken.
Kontrastmittel für Gelenke:
Dieses Kontrastmittel wird von der orthopädischen Ambulanz in die Gelenke injiziert. Danach erfolgen die Untersuchungen mit Computertomografie oder Kernspintomografie. Nach der Untersuchung soll das Gelenk bewegt werden, wesentliche Belastungen sollten Sie jedoch an dem Tag der Untersuchung meiden.